10. Tag
- Frühstück und Auschecken aus dem Hotel
Wie auch am Vortag war an diesem Tag nichts mit Frühstück.
Eine ganze Busladung von Menschen hatte sich schon vor uns Richtung
Frühstückraum geschoben. Gleich auszuchecken war jedoch
auch nicht einfach, da jeder der Angestellten in der Küche half
oder am Servieren war.
Wir dachten uns unseren Teil, legten unseren Schlüssel auf den
Tresen der Rezeption und gingen.
- Dunnottar Castle
Dunnottar Castle war wirklich beeindruckend. Auf dem winzigen Parkplatz
konnte man jedoch noch nichts sehen. Erst auf dem Weg runter zum Meer
öffnete sich dann langsam der Weg und gab den Blick auf die
imposante Ruine frei. Die wahre Größe erkennt man jedoch
erst, wenn man sich auf dem Felsen bewegt.
- Montrose
Hier legten wir nur einen kurzen Halt ein, um beim Bäcker etwas
zu kaufen. Das Zentrum des Orts wird von einer großen Strasse
mit kleinen Geschäften gebildet.
- Arbroath
Als erstes besuchten wir die Abteiruine, welche zwar groß aber
wenig sehenswert war. Im Restaurant eines großen Supermarktes
nahmen wir anschließend eine kleine Stärkung zu uns,
bevor wir im - dem Parkplatz gegenüberliegenden - TIC nach dem
Weg zum Hotel fragten (im Gegensatz zum TIC in Stirling waren hier
die Kopien des Stadtplanes kostenpflichtig).
Auch an diesen Tag hatten wir absolutes Glück mit unserer
Unterkunft. Das Hotel glich einem Landhaus und schon beim Betreten
der Eingangshalle war ich begeistert. Der ganze Raum war mit dunklem
Holz getäfelt, und die Treppe wurde von einer großen
Bleiverglasung - wie man sie aus der Kirche kennt - geschmückt.
Neben der Treppe fand sich ein schwerer mit Schnitzereien
überzogener (einem Thron gleichender) Stuhl, der neben einem
großen Gong stand.
- Glamish Castle
Schon die Zufahrt, über die große sich ewig hinziehende
Allee machte klar, daß Glamish Castle irgendwie bedeutend
(gewesen) sein mußte. Die Führung durch prächtige
Räume war sehr gut, interessant und nicht einschläfernd
gestaltet. Auch die baulichen Abschnitte wurden jeweils an Ort und
Stelle sehr anschaulich erklärt.
Was mich nicht so interessierte, waren die familiären
Informationen, wonach die Queen (Mum?) ihre hier Kindheit verbracht
haben soll. Witzig war jedoch die Begebenheit, als eine Frau aus der
Gruppe zusammen mit der Führerin über ein Bild von
Prinzessin Margareth sinnierten. Beide waren sich einig, daß
die Aufnahme noch nicht so alt sei, höchstens erst 25 Jahre ...
- Arbroath
Am Abend fuhren wir erneut in die Stadt und gingen beim Inder
(den ersten, der modern, freundlich und hell eingerichtet war)
am Ende der Fußgängerzone essen.
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