1. Tag
- Früh morgens um 7:20 Uhr Flug mit der British Airways von
Frankfurt nach Edinburgh
- Zwischenstop in Manchester
Ein anderes deutsches Paar und wir blieben sitzen. Nach kurzer Zeit
kam eine der Stewardessen (gekleidet in eines der typisch britischen
Kleider) und machte uns darauf aufmerksam, daß wir nun doch das
Flugzeug wechseln müssen.
- Nach ca. einer 3/4 Stunde Weiterflug
Bei diesem Flug mit der kleineren Maschine (einer BAC 1-11) hatte
man einen super Blick auf die Gegend und das Treiben unter uns.
- Ankunft in Edinburgh und Übernahme des Wagens
Um den in Deutschland angemieteten silbernen Renault Clio (mit den
besten Kopfstützen, die ich je in einem Auto gesehen habe) in
Empfang zu nehmen, mußte ich erst die Dame von Budget
überzeugen, daß im Angebot von FTI Touristik ein
Aufpreis für Fahrer unter 23 Jahren ausgeschlossen wurde.
- Fahrt mit dem Auto in die Stadt
Die ersten Meter waren etwas unsicher, da man sowohl mit einem anderen
Auto, dem Schalten mit der linken Hand sowie dem Linksverkehr an sich
zu tun hat. Nach sehr kurzer Zeit hat man dann aber alles bestens unter
Kontrolle.
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Ich hatte eher wieder zurück in Deutschland etwas Probleme. Ich
denke das kommt daher, daß man im Linksverkehr ganz bewußt
fährt. Nach wenigen Tagen ist der Linksverkehr dann schon
gewöhnt. Zurück in der Heimat meint man nun alles wieder
automatisch drin zu haben. Da man sich aber bereits an den
Linksverkehr gewöhnt hat, geht es eben die ersten Tage nicht
automatisch und man kommt an ganz gewöhnlichen Kreuzungen hin
und wieder schon ins Grübeln.
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- Suche des Hotels
Da wir in der Innenstadt angekommen zwar die Straße aber nicht
das Hotel finden konnten, parkten wir an einem nahe gelegenen Platz.
Für die Parkuhr hatten wir natürlich noch kein Kleingeld.
Kaum 10 Meter vom Auto entfernt kam uns auch schon eine Politesse
entgegen. Zum Glück war Sie sehr freundlich und
verständnisvoll. Sie erkundigte sich, welches unser Auto war und
verschonte dieses.
Nach kurzem Checkin brachten wir mangels Parkmöglichkeiten
seitens des Hotels den Wagen im öffentlichen Parkhaus in der
Castle Terrace unter.
- Princess Street Garden
Direkt hinter dem Parkhaus beginnt der Princess Street Garden, in
dessen westlichen Ende der bekannte Ross-Brunnen sowie das ebenfalls
bekannte Pferde-Karussell steht. Da gerade kein ideales Foto-Wetter
war, habe ich hier leider den Fehler gemacht, ein Bild vom Karusell
auf die Tage nach unserer Rundreise zu verschieben - am Tag 11
wieder in Edinburgh angekommen war es dann schon abgebaut und im
Winterquartier.
Der Park selbst zog sich wie ein Schlauch entlang der Princess
Street. Die vielen langen Holzbänke luden zum Genießen
des Blicks auf das Castle sowie zum Füttern der vielen
Eichhörnchen ein.
- Scott Monument
Im Osten des Parks gelegen, konnten wir das Scott Monument bestaunen.
Der Blick von dessen Spitze (der Weg dorthin führt über eng
gewundene Treppen) war einfach nur genial (vor allem ist man von hier
oben im Gegensatz zum Castle mitten drin).
- Carlton Hill
Am östlichen Ende der Princess Street liegt der Carlton Hill.
Auf ihm befindet sich eine Ansammlung von Bauwerken u.a. das Nelson
Monument sowie das unvollendete National Monument. Vom Nelson Monument
aus soll man einen guten Blick über die Newtown (nördlich
des Castles) haben, was wir jedoch nicht getestet haben, da wir
stattdessen den Tag bei chinesischem Essen beschlossen.
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